Dass H. P. Lovecraft vermutlich ein großer Freund von Katzen war, haben wir bereits in Folge 4 gelernt. Felis, die Katze von Frank Belknap Long, hat es ihm dabei wohl besonders angetan. Daher folgt in der heutigen, fünften Ausgabe von „Ich glaube es lovecraftet sehr“ ein weiterer Weihnachtsgruß von Lovecraft an die Katze seines Bekannten. Wenn ihr gerne mehr über oder von Lovecraft hier lesen wollt, lasst es mich wissen, gerne lese ich das eine oder andere ein oder schreibe ein wenig über seine Geschichten. Inspiriert von einem Kommentar von Raine könnte ich mir einen „Lovecraft 101“-Artikel vorstellen. Links zum Thema finden sich jedenfalls ohne Ende in meiner Sammlung.
Den Text des heutigen Gedichts „Christmas Greetings to Felis (Frank Belknap Long’s cat)“ (bei meinem Genuschel braucht man den sowieso…) findet ihr auf der unglaublich hilfreichen und Informativen Seite hplovecraft.com, wo Ihr auch zahlreiche andere Texte von Lovecraft und allerlei Hintergrundinfos findet. Seine Weihnachtsgedichte sind ein schöner Beweis dafür, dass Lovecraft nicht ganz so eindimensional ist, wie sein Ruf es vermuten lässt (auch wenn sein gewähltes Spezialgebiet sehr bald der „Supernatural Horror“ wurde) und speziell diese Gedichte zeigen oft auch seinen Sinn für Humor, der in anderen Texten weitaus besser versteckt ist. (Die Audiodatei gibt es direkt nach dem Klick…)
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Wer ein „typischeres“ Gedicht von Lovecraft hören möchte, eines davon habe ich für Needcoffee.com gelesen. Die Audioqualität ist zu entschuldigen. Jetzt braut Euch eine Tasse Eures liebsten Tees und genießt die letzten Minuten eines hoffentlich schönen vierten Adventssonntags. Sollte Euch der Artikel später erreichen, hoffe ich einfach, dass ihr Euch nicht in die Einkaufsfluten einen Tag vor Heilig Abend gestürzt habt.
Der nächste Teil von „Ich glaube es lovecraftet sehr“ wird am Heiligen Abend erscheinen. Um den ersten Teil anzuhören, klickt einfach hier, Teil zwei gibt es hier, Teil drei hier, Teil vier hier. Die Teile sieben bis neun wird es an den Weihnachtsfeiertagen geben, zum Abschluss noch ein kleines „Double Feature“. Diese Gedichte sind unglaublich kurz, aber ich hoffe sie gefallen Euch.